Integration in den Öffentlichen Dienst? Fehlanzeige!


Integration in den Öffentlichen Dienst? Fehlanzeige!

In der Vorstellung der OECD-Studie zur Integration von Zuwanderern in Arbeit und Bildung fällt auf, dass die Integrationsbeauftragte der Bunderegierung die Probleme kennt. Einige unserer Forderungen als Linke sind auch bei der Integrationsbeauftragten angekommen, setzt die Bundesregierung diese aber auch um?! Unser Erfahrung nach Nein.

Gökay Akbulut, Integrations- und Migrationspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE erklärt:

„Es ist schön zu sehen, dass es laut der OECD-Studie auch positive Veränderungen gibt. Wir können aber bei weitem noch nicht von Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt oder wirklicher Teilhabe von Menschen sprechen, die in erster oder zweiter Generation zugewandert sind.“

Akbulut weiter: „Die OECD-Studie beweist, dass viele Jugendliche mit Migrationshintergrund in der zweiten Generation, gut ausgebildet sind, oft aber Stellen besetzen für die Sie überqualifiziert sind. Die mangelnde Repräsentation im Öffentlicher Dienst – vor allem in den oberen Gehaltsstufen- ist ein strukturelles Problem dieser Institutionen und nicht der Migranten.“


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