Gemeinsame Presserklärung die Li.Par.Ti und Gökay Akbulut (MdB) zum Arbeitsplatzabbau bei Evobus
Im Rahmen eines von der Daimler Truck-Konzernleitung geplanten massiven Sparprogramms soll u. a. der gesamte Karosserierohbau in Mannheim geschlossen und ins Ausland verlagert werden. Dies würde 1.000 Kolleg:innen im Werk Mannheim betreffen und etwa weitere 500 am Standort Ulm.
Die Bundestagsabgeordnete Gökay Akbulut hierzu:
„Die drohende Verlagerung des Karosserierohbaus wäre eine Katastrophe für die Belegschaft, ihre Familien und auch für Mannheim. Was wir hier bei Evobus erleben, ist der Versuch, die Kosten der verschiedenen Krisen der letzten Jahre nach „Unten“ abzuwälzen. Andere Strategien und tragbare Konzepte für sichere Arbeitsplätze und eine gerechtere Gesellschaft scheinen bei Politik und Wirtschaft derzeit nicht vorhanden.“
Auch Fraktionsvorsitzender der Li.Par.Ti Dennis verurteilt die Pläne der Konzernleitung:
„Mannheim und die ganze Region hat in den letzten Jahren leider immer wieder Arbeitsplatzabbau und Werkschließungen hinnehmen müssen. Aber nicht nur die Vernichtung von Industriearbeitsplätzen zur kurzfristigen Profitmaximierung hat hier eine gewisse Tradition, sondern auch der Widerstand der betroffenen Belegschaften. Ohne Arbeit stirbt die Stadt! Deshalb stehen wir an der Seite der Belegschaft, der Betriebsräte sowie der IG Metall und werden versuchen, den geplanten Arbeitsplatz zu verhindern!“
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