Einreiseverbot von Andrej Hunko untragbar – Für faire Wahlen in der Türkei
Die türkische Regierung hat Andrej Hunko, OSZE-Wahlbeobachter die Einreise verweigert. Hunko spricht von einem nie dagewesenen Affront gegen die internationale Wahlbeobachtung.
„Dass die Türkei unseren Fraktionskollegen Andrej Hunko, der als Teil einer OSZE-Delegation die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei beobachten wollte, nicht ins Land lässt, ist ein Skandal. Wahlbeobachter sind in der Türkei unerwünscht“ erklärt Gökay Akbulut, Sprecherin für Migration und Integration der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag.
„Es ist nicht auszuschließen, dass es zu Manipulationen der Wahl am Sonntag kommen wird“, so Akbulut weiter. Wahlmanipulation bei der Wahl am Sonntag werden von Beobachter*innen und Expert*innen befürchtet. Für Akbulut bestätigt sich diese Vermutung durch die Erfahrung ihres Fraktionskollegen. „Das Einreiseverbot von Andrej Hunko ist untragbar“, so Akbulut.
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